Einsatz-Nr.: | 43 / 2014 |
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Datum: | 12.11.2014 |
Uhrzeit: | 03:34 Uhr |
Ort: | Annerod, Gießener Straße |
Einsatzart: | Brandeinsatz |
Einsatzstichwort: | Brand Menschen in Gefahr |
Einsatzkräfte: | 90 Personen |
Einsatzfahrzeuge: |
AnnerodFernwald 2-19 (MTW) Fernwald 2-46 (HLF20)
SteinbachFernwald 1-68 (GW-L2) Fernwald 1-46 (HLF20) Fernwald 1-11 (ELW1)
SonstigeFeuerwehr Gießen (BF) Gemeinde Fernwald Brandschutzaufsicht LKGI Kriminaldauerdienst Polizei Hessen
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Einsatzbericht: | Alarmierung der Feuerwehren Fernwald, der Drehleiter Gießen und des Rettungsdienstes zu einem Wohnungsbrand mit Menschen in Gefahr. Einsatzstelle in Annerod. Denken Sie daran: Rauchmelder können Leben retten!!!!!! Bilder bei Facebook der Feuerwehr Albach |
Pressebericht: | Brand in Annerod: Familie rettet sich aus WohnungFernwald (srs). Lichterloh brannte es in der Nacht auf Mittwoch in einer Wohnung in Annerod in der Gießener Straße. Die in der Wohnung lebende siebenköpfige Familie konnte sich rechtzeitig nach draußen retten. Flammen und dichter Qualm drangen aus der Wohnung im ersten Obergeschoss, als die gegen 3.30 Uhr alarmierte Feuerwehr in der Gießener Straße eintraf. Unter Einsatz von Atemschutzgerät löschten die Kräfte das Feuer. Darüber hinaus brachten sie an der Tür der brennenden Wohnung einen sogenannten Rauchverschluss an – eine Art Vorhang, um den ausdringenden Qualm zurückzuhalten. Dadurch war es möglich, die Nachbarn in dem Mehrfamilienhaus durch das Treppenhaus zu evakuieren. Die von Rauchvergiftungen Betroffenen wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Die unverletzten Bewohner des Hauses wurden vorübergehend im Feuerwehrgerätehaus Annerod versorgt – und konnten am Mittwochmorgen in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Wohnung, in der es gebrannt hatte und in der während der Nacht das Feuer bisweilen kurzzeitig wieder aufflackerte, ist derweil schwer zerstört. Die Polizei schätzte den Sachschaden auf eine Summe zwischen 80 000 und 100 000 Euro. Die Ursache des Brands ist noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Einsatz waren die freiwilligen Feuerwehren aller Stadtteile Fernwalds mit 54 Kräften, die Berufsfeuerwehr Gießen mit einer Drehleiter, vier Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und ein leitendender Notarzt. Bericht vom 12.11.2014 – Onlineportal der Gießener Allgemeine – www.giessener-allgemeine.de |